ZAROS

Ursprüngliches Kreta - Urlaub bei Freunden
 

Ausflüge.


  • Matala - bekannt durch seine Höhlen, in denen die frühen Christen ihre Toten bestatteten und in den 1970ern Hippies hausten. Der kleine Ort bietet seinen vielen Tagesgästen und den im Ort wohnenden Gästen in einem kleinen, überschaubaren Rahmen nette Geschäfte, Tavernen, Musikkneipen und außer dem Ortsstrand auch im Umkreis schöne Strände wie den Kommos-Strand oder den Red Beach.
  • Lentas - letzter Halt vor Afrika, für einen, der Legende nach, früher auf der Insel lebenden Löwen, der den Absprung verpasste, als sich Kreta von Afrika löste. Man sieht ihn heute noch mit etwas Phantasie als Bergrücken westlich des Ortes, wenn man auf aussichtsreicher Straße aus der Messara-Ebene über das Asteroussia-Gebirge anreist.
  • Heraklion - die zu Unrecht verrufene pulsierende Hauptstadt der Insel, lockt mit byzantinischen, venezianischen und osmanischen Bauwerken, Museen von Weltrang, lebhaften Fußgängerzonen und geschäftigem Treiben in urigen Geschäften, belebten Cafes und modernen Konsumtempeln. Nicht zu vergessen die in der Nähe gelegene berühmteste minoische Ausgrabungsstätte Knossos.
  • Lassithi-Hochebene - die göttliche Höhle Diktäische Grotte und Landwirtschaft im Gebirge bieten für den Geschichtsinteressierten und den Naturliebhaber etwas. Der Kontrast der fast kreisrunden, landwirtschaftlich genutzten Ebene auf 800 m üNN mit den am Rand gelegenen Dörfern und dem 2148 m hohen Dikti-Gebirge macht einen der Reize dieser Gegend aus.
  • Chania - die nach Meinung Vieler schönste Stadt der Insel, mit der wunderbaren Altstadt, dem romantischen venezianischen Hafen, den Resten der osmanischen Minarette, der kreuzförmigen Markthalle, dem archäologischen Museum und vielem mehr.
  • Jouchtas - der schlafende Zeus, ein 811 m hoher Berg südlich von Heraklion, der scheinbar das Profil des auf dem Rücken liegenden Zeus zeigt und dessen Nasenspitze und Gipfel man zu Fuß oder bequem mit dem Auto erreichen kann und der eine traumhafte Rundumsicht auf Heraklion im Norden, das Dikti-Gebirge im Osten, das Asteroussia-Gebirge im Süden und das Ida-Gebirge im Westen bietet. Die Berghänge sind ein einziger Kräutergarten, Geier kreisen über den steilen Felswänden.
  • Agios Nikolaos - Städtchen am Golf von Mirambellou, der malerische Voulismeni-See, mittlerweile mit dem Meer verbunden, Einkaufsmöglichkeiten, die nördlich gelegene Lepra-Insel Kalidon, der landschaftlich großartige Golf von Mirambellou an sich.
  • Triopetra - drei Felsen und ein langer Strand laden zum Erkunden der markanten Felsformation und zum Baden westlich der drei namengebenden Felsen in touristisch fast noch unberührtem Gelände ein.
  • Rethymnon - venezianisches Erbe in Hafen, Altstadt und Festung, lockt viele Stammgäste in diese Stadt, die aber auch Tagesausflüglern eine Menge bietet. Osmanische Holzhäuser mit den markanten Erkern, venezianische Ruinen mit gemütlichen Tavernen und zahllose Geschäfte prägen das Bild der Altstadt.
  • Vai - Palmenstrand wie in der Werbung. Durch die Werbeaufnahmen für ein alkoholisches Getränk karibischer Herkunft bekannt geworden ist der Strand auch heute noch ein traumhafter Ort zum Entspannen, zumindest außerhalb der Hauptsaison oder früh morgens, bzw. spät am Tage.
  • Nida-Hochebene - noch eine göttliche Höhle und Widerstandskämpfer. Die Idäische Grotte oberhalb der auf 1400 m Höhe gelegenen knapp 4 km² großen Nida-Hochebene kann besichtigt werden, von dort oben blickt man auf die auf der anderen Seite der Ebene liegende Steinfigur Andartis - "Der Partisan - ein Monument für den Frieden" der deutschen Künstlerin Karina Raeck. Überragt wird die Ebene vom höchsten Gebirge Kretas, dem Ida-Gebirge (2456 m). Bis ins Frühjahr kann man hier im Schnee wandern.
  • Tiganos Balos - traumhafte Piratenbucht auf der Gramvoussa-Halbinsel im äußersten Nordwesten der Insel, mit dem Auto über eine holprige Piste und auf dem letzten Stück in leichter Wanderung zu Fuß zu erreichen. Der Ausblick von oben auf den weißen Sandstrand und die vorgelagerten Inseln sucht Seinesgleichen. Alternativ auch per Ausflugsboot ab Kissamos möglich, dann allerdings fehlt der tolle Ausblick von oben und es herrscht in der Saison gerne auch mal größeres Gedränge.
  • Preveli - Palmenstrand und Klöster, Natur und Geschichte. Der Palmenstrand, von einem Fluß geteilt und nur zu Fuß oder per Ausflugsboot zu erreichen ist einer der schönsten Strände der Insel. Das hoch über der Küste liegende Kloster Piso Moni Preveli war stets ein Zentrum des Widerstands, zuerst gegen die Osmanen, dann gegen die deutschen Besatzer im 2. Weltkrieg. Sein größter Schatz ist ein Splitter vom Kreuz Christi. Im Landesinneren kann bei der fotogenen Steinbrücke das 2013/14 renovierte Kloster Kato Preveli neuerdings besichtigt werden.
  • Omalos-Hochebene - Einstieg in die Samaria-Schlucht. Die Anfahrt von der Nordküste durch duftende Orangenhaine und über zahlreiche Serpentinen ist ein Erlebnis. In 1200 m Höhe starten in der Hochsaison bis zu 3000 Wanderer täglich ihren 18 Kilometer langen Marsch zur Südküste. Aber auch die fast kreisrunde Hochebene bietet mit den Weißen Bergen (2453 m) ein hochalpines Erlebnis. Außerdem kann man eine kleine Käserei hinter der Taverne "To Exari" besichtigen.
  • Agia Galini - Hafenort am Hang. Über dem Hafen liegt das Bilderbuchdorf, durch Treppen und schmale Gassen erschlossen, mit seinem touristischen Angebot.
  • Elafonisi - Lagune mit rosa Sand im äußersten Südwesten. Ein Spaziergang durch die seichte Lagune zur vorgelagerten Insel Elafonisi mit ihren Strandlilien, ein Bad im flachen Wasser mit dem durch Reste von Schalentieren rosa gefärbten Sand, das ist schon ein Erlebnis. In der Nähe lohnt ein Besuch des exponiert auf einem Felsen liegenden Klosters Chrissoskalitissa.
  • Spili und Amari-Tal - Löwenköpfe am Brunnen, dafür ist der Ort weithin bekannt. Über 20 weiße Löwenköpfe sind es, aus denen klares Wasser in eine Brunnenanlage fließt. Auf dem Weg nach Spili kann man bei der aussichtsreichen Fahrt durch das erstaunlich grüne Amari-Tal zwischen Psiloritis und Kedros bei grandiosen Aussichten ursprüngliche Dörfer, uralte Kirchen und endemische Tulpen und Orchideen entdecken.
  • Paleochora - tief im Südwesten gelegen bietet der Ort einen schönen Sandstrand westlich des venezianischen Kastells und zahllose Tavernen, die sich durch den ganzen Ort verteilen, abends werden Straßen für den Verkehr gesperrt und als Flaniermeile genutzt.
  • Kouses - Kräuterladen am Rand der Messara. Der urige Gewürzladen "Botano" von Jannis ist durch TV und Print-Medien weithin bekannt. Ein Paradies für die Sinne, riechen, schmecken, schauen, fühlen. Und Fragen bekommt man auch noch freundlich und kompetent beantwortet. Wenn man dann noch etwas kauft, haben beide Seiten etwas davon.